Fachstelle für Glücksspielsucht

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Professionelle Unterstützung für Betroffene und Angehörige

Pathologisches Glücksspielen ist eine Suchterkrankung, die im Jahr 1980 erstmalig als krankheitswertige psychische Störung anerkannt wurde.

Die Störung besteht in häufigem und wiederholtem episodenhaftem Glücksspiel, das die Lebensführung der betroffenen Person beherrscht und zum Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen führt (ICD 10).


Folgende zwei Fragen ermöglichen eine erste Einschätzung:

  • Haben Sie jemals beim Spielen das Bedürfnis verspürt, immer mehr Geld einzusetzen?
  • Haben Sie jemals gegenüber Menschen, die Ihnen wichtig sind, über das Ausmaß des Spielens gelogen?

Bei Beantwortung einer Frage mit „Ja“, lässt dies auf problematisches Spielverhalten schließen und sollte näher abgeklärt werden.